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Channel: Design Archive - joachimott journal
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Wasserzeichen für die eigenen Bilder?

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Ich bin mir auch noch nicht endgültig im Klaren drüber, ob ich Wasserzeichen brauche. Eher nicht. Ich finde die Einblendungen von Schrift oder Logo in aller Regel eher als störend. Und ich glaube auch nicht dran, dass sich dadurch jemand vom Bilderklau abhalten lässt. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm schneidet man einfach den Rand ab. Dann helfen nur noch Bilder-Suchmaschinen, um die Übeltäter zu erwischen.

Nichtsdestotrotz gibt es einige gute Gründe für Wasserzeichen: Wenn man seine eigenen guten Bilder auf Social Media Seiten verwendet, ist es sinnvoll, dass eine Angabe in den Bildern zurück zum Urheber verweist. Ob man das zum Beispiel auch auf Instagram möchte, wo die Bilder wirken sollen durch Inhalte und eingeblendete Angaben eher stören, muss jeder selbst entscheiden.

Manchmal gibt man auch Bilder weg und ist sich nicht sicher, ob die Bilder – wenn sie nicht gekauft werden – nicht doch verwendet werden. Dann ist ein Wasserzeichen eine Ansage: He, pass auf, mir ist es nicht egal, wo meine Fotos landen.

Wie auch immer man das entscheidet, es gibt letztlich mehrere Arten, Wasserzeichen in Bildern anzubringen. Aber keine ist so bequem wie die, in Lightroom die Angaben automatische einblenden zu lassen. Das oben eingebunden Video des Karlsruher Fotografen Roger van Wile zeigt die Lightroom-Methode sehr anschaulich.


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